Glühweinwetter war beim ersten Herbstfest des Kleinkaliberschiessclubs (KKS) Wiedelah angesagt. „Der Verein will mit dieser Veranstaltung eine Lücke bei den Vereinsfesten im Ort schließen“, so der Schatzmeister Joseph – Ludwig Kuszynski vom Vorstand des KKS. Für die Besucher gab es Spanferkel am Spieß gegrillt. Für jede verkaufte Portion gingen je 50 Cent an die Jugendabteilung des KKS und an die Organisation „Menschen helfen Menschen“. „Die Organisation ist ein Verein zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen und ist in Vienenburg im Kirchweg 23, oder unter der Telefonnummer (05324) 71 60 106 zu erreichen“, so der Vorsitzende des Vereins Udo Reimann.
Ein großes Programm stellte der Schützenverein Lochtum zum Tag der offenen Tür für zwei Tage zusammen.
Aber die gekommen waren, konnten sich in Bild und Ton über die Vereinsgeschichte informieren. Firma Klingner führte Schießbrillen mit Sehstärkentest durch und beim Pistolentrainer des Niedersächsischen Sportschützenverbandes konnte die Reaktion getestet werden. Eine Präsentation des elektronischen Auswertungsystemes von Meyton und Disag. Bei Schießsportdemonstrationen führten die aktiven Mitglieder die Waffen vor, wie Schnellfeuerpistole, Pistole klein und Großkaliber und Vorderlader. Zwei elektronische Stände für das Luftgewehrschießen standen als Ausstellungsstücke zur Verfügung. Der Lochtumer Schützenverein will demnächst den Schießstand umrüsten.
Drei Gürtler – Brüder tragen die Königswürden des KKS
Den Reigen der Schützenfeste in Vienenburg beendete der Kleinkaliberschießclub (KKS). Die mit Spannung erwartete Königsproklamation, vorgenommen durch die 1. Vorsitzende Annelise Maskos, bildete den Höhepunkt des dreitägigen Königsschießen im Lochtumer Schützenhaus. Die neuen Könige sind:
Zum Auftakt des Schützenfestes veranstaltet der KKS Wiedelah im Schützenhaus am Freitagabend ein Herrenabendschießen. Insgesamt 38 Vereinsmitglieder und Gäste beteiligten sich an diesem traditionellen Vergleichsschießen. Auf verschiedene Scheiben, wie drehende Glückscheibe, Ringscheibe, Wildschweinscheibe, die Sternförmige Ringscheibe oder Windmühle mussten die Herren ihr Glück und versuchen. Sieger wurde Ingo Politz vor Guido Dietz und Karl – Heinz Behrens.
Im Saal der ev. Kirchengemeinde in Sudmerberg kamen Familienangehörige, Siedlerbund Sudmerberg, CDU – Fraktion Goslar, Niedersächsischer Sportschützenverband, Kreisschützenverband (KSV), Vertreter aus der Wirtschaft und Freunde zum Gratulieren und zum Feiern.
Zu den Gratulanten gehörten der Oberbürgermeister der Stadt Goslar, Henning Binnewies, der Präsident des Kreisschützenverbandes Goslar, Jürgen Müller und der Vorsitzende des KSV Werningerode, Wolfgang Luks und viel ehemalige Vorstandskollegen aus dem KSV und NSSV. Aktiv ist Horst Vieregge noch CDU - Ratsherr der Stadt Goslar, Vorsitzender des Fördervereins des KSV Goslar, Vorsitzender des Kreisfachverbandes für Schießsport und Vorsitzender des Siedlerbundes in Sudmerberg.
Aus Anlass des 790-jährigen Jubiläums der Privilegierten Schützengesellschaft Goslar fand das Landkreiskönigsschießen auf den Schießständen im Lindenhof statt. Vertreten waren alle drei Kreisschützenverbände (KSV) im Landkreis: KSV Bad Gandersheim, Oberharzer Schützenbund und KSV Goslar. Insgesamt nahmen nur 10 Jugendliche, 39 Damen und 42 Männer am Landkreiskönigsschießen teil. Der 1. Vorsitzende des Kreisfachverbandes für den Schießsport, Horst Vieregge, begrüßte als Veranstalter zur Siegerehrung im Lindenhof den Landrat Stephan Manke, den Präsident des Oberharzer Schützenbundes, Uwe Mölter, den Präsident des KSVGoslar, Jürgen Müller und den Präsident des KSV Bad Gandersheim, Axel Ambrosy.
Das Schützenfest begann am Freitagnachmittag im Schützenhaus an der Mühle mit einem gut besuchten Dämmerschoppen für die Senioren. Die gesamte Altersabteilung der Feuerwehr nahm an der Feier teil. Zur Unterhaltung sorgte die Theatergruppe von 50 Plus des DRK Vienenburg und die Damenabteilung mit Initiiertem Abba – Songs. Bereits ab 7 Uhr wurden die Mitglieder im Ort durch Spielmannzug der Privilegierten Schützengesellschaft mit einem Ständchen geweckt. Es ist in Lochtum Tradition, dass die Könige aus dem vergangenen Jahr Zuhause abgeholt werden. Pünktlich um 12 Uhr am Samstag starteten die Mitglieder des Schützenverein und des Spielmannzuges der Privilegierten Schützengesellschaft Goslar durch das Dorf zu den jeweiligen Majestäten. Anschließend wurden die neuen Könige im Schützenhaus ausgeschossen.
Zum 19. Mal jährte sich die Fahrt der „Touristikfreunde“ des Astfelder Schützenvereines. Man wollte mal wieder Richtung Süden, süffiges Bier und deutsche Hausmannskost genießen. Da auch bei uns Männern der Kulturanteil einen hohen Stellenwert hat, kam die alte Stadt Regensburg gerade recht. Über Würzburg und Nürnberg, alles Städte die wir bereits bereist hatten, erreichte man den an der Donau gelegenen Ort gegen Mittag. „Chef Harry“, unser Schützenvogt, hatte das Wochenende gut geplant und so ging’s nach dem Begrüßungstrunk vor dem Hotel erst einmal runter zur Donau, der Steinernen Brücke und zur über 500 Jahre alten historischen „Wurstkuchl“.
Traditionell wurde das 55. Lengder Schützenfest mit einem Bieranstich durch den 1. Vorsitzenden Dieter Broihan eröffnet. Gut besucht war der Auftakt mit örtlichen Vereinen. Der Weckumzug am Samstag früh durch den Spielmannzug der Schützengesellschaft führte zu allen Majestäten aus dem vergangenen Jahr.Hier gab es Getränke und einen kleinen Imbiss. Beim Kindernachmittag waren etwa 40 Kinder erschienen, um sich zu vergnügen. Wer alle Stationen wie Schminkstation, Kistenstapeln, Bilder ausmalen, Perlen aufziehen, Erbsen klopfen, Murmelspielen, Heißer Draht Portraits malen, oder beim Brettspiel Jaccolo –Spiel beteiligte, der bekam dafür einen kleinen Preis.
Mehrere Böllerschüsse ertönten vom Burgberg zur Eröffnung des 138. Liebenburger Schützenfestes. Für den Vorsitzenden Dietmar Werner war es das erste Schützenfest nach seiner Wahl zum Oberst der Schützengesellschaft Liebenburg. Zum Kommers im sehr gut besetzten Festzelt sprach Ortsbürgermeister Dirk Sobania die Grußworte. Mit dem kleinen Verdienstorden wurde Christian Meyer für langjähriges aktives Spielen im Spielmannzug und Werner Berkhoff für die vielen Vereinseinsätze als Helfer und Handwerker geehrt. Harald Stremmel erhielt für langjährige Vorstandsarbeit und Christoph Eggert als langjähriger aktiver Spielmann den 1. Klasse Orden.
Mit einem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Gerhard Brinkmann in der Klosterkirche zu Wöltingerode, begann das 141. Volks – und Schützenfest. Im Anschluss stand das Ständchen des Spielmannzuges und die Einladung zum Schützenfest an den Administrator des Klostergutes Günther- Heuer Brockmann und Ulrike von Felde an. Traditionell laden der Administrator und das Ehepaar Anke und Reiner Morczinietz auf dem Klostergut zum Imbiss und Umtrunk ein. Gegen 20 Uhr erfolgte Tanz und Unterhaltung im Festzelt mit DJ Henner. Um 23 Uhr startete das Höhenfeuerwerk in den Vienenburger Nachthimmel.